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Wissen­schaft­li­che Infor­ma­ti­ons­seite zum Thema Suizid­fo­ren im Internet

Suizid. Selbst­mord. Frei­tod. Selbst­tö­tung. Selbst­ent­lei­bung. Hara­kiri. Opfer­tod. Jedes Wort eine Inter­pre­ta­tion. Sich das Leben nehmen. Aus dem Leben schei­den. Sich umbrin­gen. Sich dem irdi­schen Rich­ter entzie­hen. Sich ein Leid antun. Jede Formel ein Fragezeichen.

Clau­dia Lembach


Suizidforen im Internet

Es gibt nur wenige mensch­li­che Hand­lun­gen, die uns so sehr berüh­ren und auch verun­si­chern wie eine Suizid­tat. Jedes Jahr nehmen sich in Deutsch­land etwa 10.000 Menschen das Leben und hinter­las­sen fassungs­lose Angehörige.

Diese Seite greift einen Aspekt der komple­xen Suizid­the­ma­tik heraus und hat das Anlie­gen, sach­lich und wissen­schaft­lich darüber zu infor­mie­ren: Suizid­fo­ren im Inter­net. Das kommu­ni­ka­tive Medium Inter­net ermög­licht Menschen in Krisen­si­tua­tio­nen anony­men Austausch und hält zahl­rei­che Hilfs­an­ge­bote bereit. Aber es birgt auch Risi­ken, die nicht unter­schätzt werden dürfen. Suizidforen.de möchte erklä­ren, was Suizid­fo­ren sind und welche poten­zi­el­len Chan­cen und Gefah­ren sie darstellen.

Hinweise zum Umgang mit dem Thema Suizid

Perso­nen, die suizi­dal sind, befin­den sich in einer emotio­na­len Ausnah­me­si­tua­tion und Medien können sowohl eine posi­tive als auch eine nega­tive Beein­flus­sung darstel­len. Aus diesem Grund wurden bei der Erstel­lung dieser Webseite die »Empfeh­lun­gen für die Bericht­er­stat­tung in den Medien« der DGS berück­sich­tigt, weswe­gen an manchen Stel­len auf detail­lierte Erläu­te­run­gen verzich­tet wird und keine Suizid­fo­ren nament­lich genannt werden.

Bei Suizidforen.de handelt sich nicht um ein Hilfs­an­ge­bot, sondern um eine reine Infor­ma­ti­ons­seite. Perso­nen in Krisen­si­tua­tio­nen finden unter den Links zahl­rei­che Hinweise auf Bera­tungs­stel­len.